Das Broederenklooster Boutique Hotel

Die Renovierung eines denkmalgeschützten mittelalterlichen Gebäudes ist eine heikle Aufgabe.

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Die Renovierung eines denkmalgeschützten mittelalterlichen Gebäudes ist eine heikle Aufgabe. Erst Recht, wenn es sich um eines der ältesten Denkmäler der Niederlande handelt. Auch könnte man sagen, es handele sich zusätzlich um eine Aufgabe mit spiritueller Dimension. Sehen Sie hier, wie großartige Teamarbeit mit zuverlässigen Partnern und flexiblen Lösungen es geschafft hat, diese gewaltige Aufgabe zu meistern.

Herausforderung angenommen!
Beim Umbau des Broederenklooster in Zutphen in ein stilvolles Hotel und Restaurant, wurde Jan Willem von Boks Elektra die Ehre zuteil, die Arbeit für die gesamte Elektrotechnik des ehemaligen Klosters zu übernehmen. Unterstützung für diese Herausforderung erhielt er von Jan ten Brike von Hager und Sander Wiltens von Solar, die damit beauftragt wurden, clevere Lösungen für dieses einzigartige Projekt der Gebäudetransformation zu finden. Das ehemalige Heim des Grafen von Zutphen stammt aus dem Jahr 1170. 1293 wurde es zu einem Dominikanerkloster umfunktioniert. Bis vor Kurzem noch als lokales Museum genutzt, lag es davor einige Jahre brach, bis der Unternehmer Anton de Lange und sein Team das dreijährige Mammut-Restaurierungsprojekt für das Broederenklooster in Angriff nahmen.

Neue Installationstechnik
Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, mussten die bereits vorhandenen elektrotechnischen Installationen komplett entfernt und von Grund auf erneuert werden.

Jan Willem beschreibt es folgendermaßen: ,,Man arbeitet dran, ein schönes Gebäude zu modernisieren, aber man muss auch seine inneren Werte akzeptieren. In erster Linie verwandelt man es in ein Hotel, das alle modernen Anforderungen erfüllt, aber es gibt keine technischen Zeichnungen für das Gebäude! Bei einem solchen Projekt möchte man mit Lieferanten zusammenarbeiten, die bereit sind, Ideen einzubringen, schnell zu reagieren und flexibel zu sein. Es ist fantastisch, mit einer Firma wie Hager zu arbeiten, die das ganze Bild liefern kann."

Lösungen, Lösungen, Lösungen...
Hager lieferte die Verteilertechnik, die Sockelleistungen und Kanäle sowie die Schaltanlagen für das gesamte Gebäude.

Jan ten Brinke sagt dazu:,,Jan Willem besuchte die Fabrik, in der wir unsere Schaltanlagen herstellen. Er erkundete die verschiedenen Möglichkeiten, die für das Broederenklooster in Frage kamen. Dann bat er uns, eine spezielle Lösung für den Standort zu entwickeln."

Und Sander Wiltens fügt hinzu:,,Wir haben die Endprodukte geliefert. Lösungsorientiert war von Anfang an ein Schlüsselwort. Es handelt sich nicht um ein einfaches Gebäude. Jan Willem stieß auf viele Herausforderungen und Herr De Lange wusste genau, was er wollte. Als Jan Willem mit einer Frage zu uns kam, haben Hager und Solar ihm eine Lösung präsentiert."

Die SL-Sockelleiste ist der Weg zum Erfolg!
Die projektspezifischen Herausforderungen spiegeln sich in der Wahl des SL-Sockelkanalsystems wieder.

Dazu erklärt Jan Willem Boks: „Es ist ein nationales Denkmal, daher darf man in viele der Wände nicht bohren. Man möchte die Verkabelung ordentlich verstecken, das ist die Herausforderung. Außerdem wollten wir in den Räumen flexibel sein und viele Steckdosen dafür vorsehen."

Jan ten Brinke ergänzt dies: „Jan Willem fragte, ob wir bei der Entwicklung einer Lösung helfen könnten, und wir entschieden uns für eine SL-Sockelleiste. Das Produkt wird oft bei Renovierungsprojekten eingesetzt und erfüllt die Herausforderung perfekt. Man braucht keine Änderungen an den Wänden vorzunehmen, es ist flexibel und man kann an jeder Stelle einfach eine Steckdose hinzufügen. Herr de Lange wollte auch LED-Beleuchtung in den Kanälen und mit SL's ist auch das möglich.“ Anton de Lange sagt: "Es ist fantastisch geworden - eine großartige Lösung für die Räume."

Schaltanlagen, Abschirmungen und Kellerräume
Über die Schaltanlagen entstanden schon früh Diskussionen, denn die Technik sollte den Charakter der verschiedenen Räumlichkeiten ergänzen und zeitlos sein.

So wurden unter anderem die Hotelzimmer und auch der beeindruckende Weinkeller mit Hager-Schaltgeräten aus dem Berker S.1-Programm versorgt.

Dazu sagt Anton de Lange:"Ich wollte etwas, das in das Gebäude passt und die Farben und Schattierungen des Klosters respektiert. Ich möchte, dass die Technik in meinen Hotels einfach zu bedienen ist. Personal und Gäste müssen sie intuitiv verstehen. Die Jungs kamen zu mir mit dieser perfekten Lösung, die in Anthrazit erhältlich war. Das passt perfekt."

Ein intelligenteres Energieverteilungssystem
Herzstück des Energieverteilungssystems ist ein Hager Universal-Verteiler.

Jan Willems Erklärung dazu: „Wir haben dafür gesorgt, dass jedes Hotelzimmer seine eigene Gruppe hat. Wenn es irgendwo ein unvorhergesehenes Problem gibt, dann wirkt sich das nicht auf die anderen Zimmer aus. Aber es gab immer noch eine große Frage nach der maximalen Leistung, die NUON energy liefern konnte. Das Gebäude mit seiner großen Küche mit Induktionskochfeldern benötigt sehr viel Strom. Um die hohen Zusatzkosten für eine Trafostation zu vermeiden, arbeiten wir nun mit Peak Shaving. Das bedeutet in diesem Fall, dass die Klimaanlage mit halber Leistung läuft, wenn sich das Gebäude seiner maximalen Auslastung nähert. Hagers Schaltschrankbau-Partner El-Point war an der Entwicklung dieser intelligenten Lösung maßgeblich beteiligt. Mit Hager hat man einen Partner an der Seite, der auf allen Ebenen Ideen einbringt."

Anpassungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kundenzentrierung - die perfekte Formel!
Jan Willem, Sander Wiltens, Jan ten Brinke und Anton de Lange blicken nun auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.

Dies reflektiert Anton de Lange:"Wenn ich vor drei Jahren mit geschlossenen Augen durch das Gebäude gegangen wäre, dann wäre das genau das gewesen, was ich mir erhofft habe."

Jan Willem fügt hinzu: "Die Pläne änderten sich komplett und ich brauchte Partner, die schnell Lösungen finden konnten, etwas, das ich sehr schätze."

Sander Wiltens stimmt ihm zu:"Wenn wir plötzlich mehr Meter Sockelleiste brauchten, dann musste ich mich schnell mit Hager arrangieren, damit sie genauso schnell bei uns sein konnte."

Jan ten Brinke sagt dazu: "Es herrschte viel Vertrauen. Wir wussten, dass wir gemeinsam die perfekten Lösungen finden würden. Auch wenn es manchmal kompliziert war. So ein großes Projekt schafft man nur, wenn man zusammenarbeitet."



Projekt: Broederenklooster Boutique Hotel
Standort: Zutphen, Niederlande
Produkte & Lösungen: Hager Universal-Verteiler, Hager-Schaltgeräte aus dem Berker S.1-Programm
www.hager.nl

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