27.07.2023

Fabrice Amedeo nimmt den deutschen Segler Andreas Baden bei der Transat Jacques Vabre an Bord

 

Für seine Rückkehr auf die offene See und zu den Wettkämpfen hat sich Fabrice Amedeo dafür entschieden, einen deutschen Co-Skipper an Bord zu nehmen. Ziel: ein schönes Double-hand-Rennen zu veranstalten, die ozeanographischen Messkampagnen auf hoher See wiederzubeleben und die deutsch-französische Freundschaft zu symbolisieren, die der Hager Group und anderen Projektpartnern am Herzen liegt.

 

Ein Jahr nach der Route du Rhum wird Fabrice Amedeo bei der Transat Jacques Vabre wieder auf dem offenen Meer unterwegs sein. Ein wichtiges Rennen, das er mit einem deutschen Segler bestreiten wird: Andreas Baden. Die beiden Segler werden sich im August treffen und so viel wie möglich trainieren, um den neuen IMOCA Nexans - Art et Fenêtres, der vor kurzem zu Wasser gelassen wurde, zuverlässiger zu machen und sich bestmöglich auf die Transat Jacques Vabre vorzubereiten. Auf dem Programm stehen eine Qualifikation Ende August, die sie bis zum mythischen Fastnet-Felsen führen soll, die Azimut-Herausforderung im September und das transatlantische Doppelrennen, das am 29. Oktober in Le Havre startet.


Für seine Rückkehr auf die offene See und sein neues Zweierteam werden die Ambitionen gemessen:

"Die Kluft zwischen den neuen Booten und dem Rest der Flotte wird immer größer", kommentiert Fabrice. Andererseits ist es für mich vorrangig, mich für die Vendée Globe zu qualifizieren, also in Martinique anzukommen und mich wieder auf das Wesentliche zu besinnen: Spaß haben, mich selbst übertreffen und mit Andreas ein schönes Abenteuer erleben, Messkampagnen durchführen und das Bewusstsein für die Erhaltung der Ozeane schärfen".


Die Werte von Andreas Baden und Amedeo passen zusammen, wobei Andreas sein eigenes Engagement für den Schutz der Meere zum Ausdruck bringt und gleichzeitig seine Freude über die Zusammenarbeit mit Amedeo bekundet:

"Ich bin sehr froh, dass ich mich dem Projekt von Fabrice anschließen kann, dessen DNA mit meinen Werten übereinstimmt. Ich habe auch eine sehr enge Beziehung zur Natur. Ich habe Landwirtschaft und Umweltwissenschaften mit dem Schwerpunkt Umweltschutz studiert. Heute neben der Segelei mit der Beratung im Bereich nachhaltige Energien. Das ist meiner Meinung nach ein wichtiges Thema für Fabrice und seine Partner, die eine Weltumsegelung ohne Rückgriff auf fossile Energieträger planen. Ich freue mich auf den Start dieser großartigen Transatlantik-Reise, die vor uns liegt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Fabrice von unseren Abenteuern auf hoher See zu berichten und gemeinsam diese schöne Botschaft für die Energiewende und den Schutz unserer Ozeane zu überbringen, die mir beide sehr am Herzen liegen".


Der 34-jährige Skipper stammt aus Bonn und segelte bereits als Jugendlicher. Nach der Schule zog er nach Kiel, um die Möglichkeit zu haben, seiner Leidenschaft für den Segelsport nachzugehen. Mit 23 Jahren wurde er für das deutsche Nationalteam (Sailing Team Germany) im Rahmen eines Jugendprogramms für das Offshore Regattasegeln ausgewählt. Dort verbrachte er zwei Jahre, in denen er auf hohem Niveau in der Nord- und Ostsee regattierte. Danach schloss er sich mehreren ORC-Projekten an und nahm an mehreren Hochseesegelkampagnen bei Rennen wie dem Rolex Middle Sea Race im Jahr 2014 teil. Das Rennen war von harten Bedingungen geprägt, was seiner Leidenschaft für das Segeln jedoch keinen Abbruch tat.


Die Wahl eines deutschen Co-Skippers ist kein Zufall. Mehrere Partner des Projekts sind international tätige Konzerne. Es ist auch eine Hommage an die Hager Group, die seit jeher sowohl in Frankreich als auch in Deutschland vertreten ist. Diese Zusammenarbeit symbolisiert die starke deutsch-französische Freundschaft und bietet der Hager Group die Möglichkeit, die Botschaften des Ocean Calling-Projekts, das sich in Deutschland entwickelt, besser zu verbreiten.


Die Zusammenarbeit zwischen Fabrice Amedeo und Andreas Baden verspricht spannende sportliche Herausforderungen und bietet die Möglichkeit, das Bewusstsein für den Umweltschutz zu schärfen. Das Team wird während des Rennens wichtige Messungen durchführen und wertvolle Daten für die Erforschung und den Schutz der Ozeane sammeln.


Bei der Hager Group sind wir sehr stolz darauf, Teil dieses aufregenden Unternehmens zu sein, das die deutsch-französische Freundschaft hervorhebt und unterstützt und Nachhaltigkeit fördert. Wir senden Fabrice Amedeo und Andreas Baden unsere besten Wünsche für ihre transatlantische Reise. Unser Engagement, die deutsch-französischen Beziehungen zu stärken und Nachhaltigkeit zu fördern, bleibt fest in unseren Werten verankert, und wir freuen uns, die Botschaften des Projekts "Ocean Calling" mit einem Publikum in Deutschland und darüber hinaus zu teilen. 


Hager Group Fabrice Amedeo embarks German Navigator Andreas Baden on Transat Jacques Vabre

 


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