Maximale Effizienz: Energiemanagement für eine erfolgreiche Energiewende

Die Energiewende lässt sich nicht mit einem gewaltigen Sprung erreichen, sondern nur Schritt für Schritt. Der erste auf dem Weg zu einer klimaschonenderen Energieversorgung ist die Abkehr von fossilen Energieträgern und der stärkere Einsatz von erneuerbaren Energien. Ein weiterer ist der verantwortungsvolle,
nachhaltige und effizientere Umgang mit Energie.
Um von Erneuerbaren zu Effizienz zu gelangen, braucht die Energiewende etwas Hilfestellung – und die leistet ein intelligentes Energiemanagement, das so zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg wird.
Keine Energiewende ohne Effizienz
Wildpoldsried im Allgäu ist längst da, wo die Welt insgesamt noch hin soll. Die Gemeinde hat bereits vor 30 Jahren die Energiewende in die eigenen Hände genommen. Wind, Sonne, Wasser und Biogas versorgen den ganzen Ort mit Strom. Tatsächlich sogar mit acht Mal mehr Strom, als die Häuser und Betriebe überhaupt benötigen.
Was so einfach klingt, ist das Resultat von vielen Jahren gemeinschaftlicher Anstrengungen und Vorbereitungen. Denn die Energiewende bedeutet gleich mehrere Herausforderungen

Einerseits muss – global betrachtet – ein stetig steigender Energiebedarf abgedeckt und trotzdem die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.
Auf der anderen Seite stehen ein nachhaltiger, vielfältiger Strom-Mix mit einer schwankenden Stromeinspeisung und dezentrale Erzeuger, die in zunehmendem Maß auch Konsumenten („Prosumer“) sind. Um dieses Thema genauer zu erkunden, zögern Sie nicht, unseren Artikel "Warum die Zukunft elektrisch ist" zu konsultieren.
Um beide Seiten miteinander in Einklang zu bringen, ist ein Umdenken notwendig: Wie gehen wir in Zukunft mit der zur Verfügung stehenden Energie um? Und wie können wir sie besser, effizienter nutzen? Die Antwort auf diese Frage liefert die Elektroindustrie: mit einem smarten Energiemanagement. Denn das hilft dabei, den sauberen Strom aus erneuerbaren Energien immer dorthin zu leiten, wo er gerade am meisten gebraucht wird. Oder ihn zu speichern, wenn er gerade nicht gebraucht wird. In jedem Fall sind Energiemanagementsysteme ein enorm wichtiges Puzzleteil, um mehr Effizienz in die Energiewende zu bringen.
Die richtigen Fragen für mehr Energieeffizienz
Um Energie einzusparen und die Effizienz zu erhöhen, müssen die richtigen Fragen gestellt werden: Wo, wann und wofür wird wie viel Energie benötigt? Und wie kommt sie dann dorthin?
Diese Fragen – oder besser: die Antworten darauf – sind immer die Grundlage für ein wirksames Energiemanagement. Unabhängig davon, ob der Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus, in einem Mehrfamilienhaus, in einem Gewerbegebäude oder einer Fabrik effizienter gestaltet werden soll. Damit wirkliche
Verbesserungen erreicht werden können, ist umfassendes und detailliertes Wissen zur Stromerzeugung und zum Stromverbrauch erforderlich.
Sind die Fragen geklärt, können anhand der Informationen die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Die Elektroindustrie liefert längst alles, was es für das Energiemanagement und damit für mehr Energieeffizienz braucht.
Energiemanagement – und was es dazu braucht
Der Faktor Mensch in der Energiewende
Schlussendlich geht es bei der Energiewende und dem Streben nach mehr Energieeffizienz aber auch darum, die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Nicht nur im Hinblick auf die Bedeutung von erneuerbaren Energien, sondern genauso bei ihrem Verhalten. Am effizientesten und klimafreundlichsten ist der Strom, der nicht verbraucht wird.
Die Elektroindustrie kann wesentlich dazu beitragen, dieses Umdenken und die notwendigen Verhaltensänderungen für eine erfolgreiche Energiewende zu erreichen: mit einfachen, komfortablen Lösungen, die einen klar erkennbaren Mehrwert bieten. Unkompliziertes Nachrüsten der Elektroinstallation in Bestandsgebäuden ist daher ein wichtiger Faktor.

Das gilt in gleicher Weise für eine transparente, nachvollziehbare und anwenderfreundliche Visualisierung von Messergebnissen. Oder die bequeme Bedienung von Energiemanagement und Gebäudetechnik über mobile Endgeräte.
In der Technik liegt ein ungeheuer großes Potenzial. Sie kann den Menschen ihren Umgang mit Energie bewusster machen und ihnen gleichzeitig Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen – die direkt umgesetzt werden können und damit unmittelbar für positive Veränderungen in ihrem Leben sorgen. Der wichtigste Faktor bei der Energiewende ist am Ende immer noch der Mensch. Und die Elektroindustrie hat mit ihren Energiemanagementsystemen einen großen Hebel, um die Menschen von der Energiewende zu überzeugen.
