31.08.2021

International individuell


Das Design von Elektrizität hat sich über die Zeit in den Regionen unterschiedlich entwickelt. Heute findet ein globaler Austausch mit vielen Microbewegungen statt, schreibt Erwin van Handenhoven, Design Studio Director bei der Hager Group, in einem neuen Fachbeitrag.

Wir alle kennen das von unseren Reisen: Die Elektrizität, wie sichtbar sie ist, wie sie verläuft und was als sicher gilt, ist in anderen Ländern genauso unterschiedlich wie das Essen. Mit Blick auf die Geschichte gab es in Italien früher Pizza und Spaghetti, heute kann man auch ein Wiener Schnitzel bekommen. Ganz ähnlich hat sich auch die Elektrizität entwickelt: Die Ideen wandern von einem Land ins andere und Hersteller wie Hager begleiten die Trends.

In seinem Fachbeitrag „Stromversorgung im In- und Ausland“ stellt Erwin van Handenhoven, Design Studio Director bei der Hager Group, die Geschichte der Elektrizität und den regionalen Umgang mit ihr vor. Das Klima, die Art des Hausbaus und die verwendeten Materialien spielten und spielen eine große Rolle beim Design. Vor dem Jahr 1945 war das Energiemanagement von einem wilden Mix geprägt. Erst in den Boomjahren wuchs die Infrastruktur und mit ihr die nationalen Normen und internationalen Standards. Die Nachfrage nach Energie wuchs rasant und mit ihr dessen Erzeugung: Kohle, Wasser-, Wind- und Kernkraft, Diesel und Solar. Mit den E3/DC-Produkten und Photovoltaik werden ganze Gebäudeeinheiten sogar autark und erzeugen Wärme, versorgen Landestationen für E-Autos ebenso wie den Herd in der Küche.

Wir leben in einem Zeitalter der Elektrizität und der Elektriker
Länder wachsen zusammen – wie in der EU – und doch bleiben regionale Unterschiede in der Elektrizitätsverteilung bestehen. In Portugal steht der Verteiler im Wohnzimmer, in den Niederlanden gibt es einen Technikraum. Wie offen zeigen wir Elektrizität? Konnte und kann die Elektrokultur exportiert werden? Gab und gibt es eine Nachfrage nach coolen neuen Produkten mit ausländischem Design? Als wie sicher werden sie wahrgenommen?

Regional gibt es immer noch Unterschiede beim Design – während hier Schrauben und Marken sichtbar sein sollen, verstecken sie andere Länder lieber. Ergonomie und Nutzerfreundlichkeit sind wichtig – und Retro-Design gerade der Renner, wie die Schalter von Berker der Serie 1930 verdeutlichen.

Es gibt viel zu bedenken, denn die Dynamik ändert sich mit jeder Minute. Doch von den drei Hauptbereichen der Elektrokultur ändert sich die Energieverteilung am langsamsten, das Elektrozubehör schon schneller und Apps täglich. Einer der großen Vorteile für Hager ist, dass wir von zwei Kulturen durchdrungen sind, der französischen und der deutschen, mit einer starken europäischen Vision.
 
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag „Stromversorgung im In- und Ausland“.

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