21.09.2021
Mehr als 60.000 medizinische Masken in Frankreich recycelt!
Die Teammitglieder der Hager Group können seit Februar 2021 ihre medizinischen Masken in einem innovativen und einzigartigen Sammelsystem in Frankreich recyceln lassen. Das ist gut für die Umwelt und auch für die Gemeinschaft.

Seit Beginn der Pandemie ist die Beschaffung und das Tragen von Masken ein wichtiger Bestandteil, um die Gesundheit unserer Teammitglieder zu schützen. Um unsere Umweltauswirkungen zu minimieren und um unsere Unternehmensvision zu realisieren, sind wir eine Partnerschaft mit PLAXTIL, einem Recyclingunternehmen für medizinische Masken in Frankreich eingegangen.
Im Februar haben wir daher unsere Kampagne „Recycling unserer medizinischen Masken“ in allen französischen Produktionsstätten eingeführt. Und es haben viele unserer Mitarbeiter teilgenommen: Mehr als 60.000 medizinische Masken (entspricht 250 kg) wurden bis heute gesammelt!
Die Hälfte davon wurde bereits recycelt: Fast 500 Schulsets konnten innerhalb weniger Monate hergestellt und an die Regionalstelle von Secours Populaire geliefert werden. Sie wurden dann an Schüler in Straßburg und Umgebung verteilt. Die andere Hälfte folgt in den nächsten Wochen.
„Wir können alle stolz auf uns sein, das ist unser gemeinsamer Erfolg! Diese Schulsets sind vielmehr als nur Materialien für Geometrie. Sie sind das Ergebnis einer innovativen Initiative in den Bereichen Industrie, Umwelt und Gemeinschaft. Und diese Werte schätzen wir jeden Tag bei der Hager Group“, erklärt Gaetane Grange, Sustainability & Environment Project Manager bei der Hager Group.
Die medizinischen Masken bestehen aus nicht kompostierbaren Materialien: Plastik (Polypropylen), Gummi und Metallbügel. Das Wiener Unternehmen, das im Jahr 2020 gegründet wurde, trennt diese Materialien zunächst, reinigt, zerkleinert und recycelt diese dann, um Schulsets für Geometrie (Winkelmesser, Lineale, Geodreiecke) herzustellen. Tatsächlich werden die Masken auf Basis von petrochemischen Materialien hergestellt, daher ist es möglich, diese in injizierbares Polymer zu verwandeln und somit muss kein neues Polymer verwendet werden.
Auch andere Unternehmen in der Region haben an dieser Initiative teilgenommen, insbesondere ist die Firma Schmidt zu nennen, mit denen wir gemeinsam den Versand der Masken an PLAXTIL organisieren konnten.
