Hager Group investiert in Forschungs-projekt zur Elektromobilität
Branchenübergreifende Zusammenarbeit zur Erforschung von E-Mobilität und bidirektionalem Laden
Ausgestattet mit bidirektionaler Ladetechnik, können Elektrofahrzeuge:
- den ökologischen Fußabdruck ihrer Nutzer verbessern,
- erneuerbare Energien besser nutzbar machen und
- eine Lösung für eine Welt bieten, in der elektrische Energie eine immer wichtigere Rolle spielt.
Audi hat im Rahmen des Projektes einen Prototyp des vollelektrischen Audi e-tron entwickelt. Dank der bidirektionalen Ladeinfrastruktur der Hager Group kann er nun als mobiler Energiespeicher genutzt werden. Die zugrundeliegende Technologie, die für dieses Pilotprojekt benötigt wird, wurde im Laufe der Jahre durch die ständige Weiterentwicklung des Hauskraftwerkes der Marke E3/DC der Hager Group perfektioniert.
Feldversuch zur Erprobung des bidirektionalen Ladens unter realen Bedingungen
Im Rahmen eines Feldtests setzen die Hager Group und die Audi AG die bidirektionale Ladetechnologie unter realen Bedingungen ein, um mögliche Anwendungsfälle zu testen. Ziel ist es, herauszufinden, wie Fahrzeugbatterie, Ladeinfrastruktur und Photovoltaik-Heimspeicher durch eine intelligente Steuerung des Lade- und Entladevorgangs noch besser zusammenarbeiten können. Ein weiteres Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit für die Endkunden zu verbessern.
Der Fokus liegt zunächst auf der Erhebung von Nutzungsdaten eines Einfamilienhauses nach verschiedenen Vehicle-to-Home-Szenarien (V2H).
Neben dem Prototyp des Audi e-tron wurden im Feldversuch mehrere Komponenten aus dem E3/DC-Markenportfolio der Hager Group eingesetzt:
- Ein kommerzielles Hauskraftwerk. Dieses enthält bereits eine V2H-Schnittstelle als Basis für das bidirektionale Laden, wodurch eine Nachrüstung möglich ist.
- Eine neuartige bidirektionale DC-Ladestation (DC-Wallbox).
Im Rahmen des Feldversuchs haben unsere Kollegen intensiv an der Software des Hauskraftwerks gearbeitet. Sie wurde im Hinblick auf die bidirektionalen Funktionen erweitert und so in das bestehende System integriert.